Das Leben ist ...

... eine Chance, nutze sie.
... schön, bewundere es.
... ein Traum, verwirkliche ihn.
... eine Herausforderung, nimm sie an.
... kostbar, geh sorgsam damit um.
... ein Rätsel, löse es.
... ein Lied, singe es.
... ein Abenteuer, wage es.
... Liebe, genieße sie.
(von Mutter Teresa)


Allen Lebenslustlesern, 
allen die es noch werden wollen 
und auch all jenen die einfach nur so "hereingestolpert" sind,
von Herzen ein "sternenfunkelndes" Jahr
2016

Alles Liebe ...



Gartenweihnacht

"Bleib einmal stehn und haste nicht
und schau das kleine stille Licht.
Hab einmal Zeit für dich allein
zum reinen Unbekümmertsein.
Lass deine Sinne einmal ruh´n
und hab den Mut zum gar nichts tun.
Lass diese wilde Welt sich dreh´n
und hab das Herz, sie nicht zu seh´n.
Sei wieder Mensch und wieder Kind
und spür´, wie Kinder glücklich sind.
Dann bist von aller Hast getrennt,
du auf dem Weg hin zu Advent.“









Das einzige was jetzt noch zu einer 
stimmungsvollen Gartenweihnacht fehlt,
ist ein bisschen Schnee, oder?


Einen schönen zweiten Advent ...




Vier Kerzen ...

Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
"Es war ganz still und ruhig. 
Wer wollte und konnte, der hörte plötzlich, wie die Kerzen zu reden begannen. 
Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. 
Mein Licht leuchtet für die Menschen, 
aber diese wollen keinen Frieden. 
Offenbar wollen sie mich nicht." 
Ihr Flamme wurde immer kleiner und schließlich verlosch sie ganz. 
Die zweite Kerze flackerte und sagte in den Raum hinein: 
"Man nennt mich Glaube. 
Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. 
Es macht keinen Sinn mehr, dass ich brenne." 
Ein Windhauch löschte die Flamme. 
Leise und traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort. 
"Ich heiße Liebe. Aber ich habe keine Kraft mehr zu brennen. 
Die Menschen stellen mich an die Seite. 
Sie sehen nur noch sich selbst und keinen anderen." 
Ein letztes Aufflackern und die Flamme erlosch.

Da kam ein Kind in den Raum. 
Es sah die erloschenen Kerzen, fing an zu weinen und sagte: 
"Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!?"

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. 
Schwach aber mit klarer Stimme sagte sie:
"Hab' keine Angst, mein Kleines. 
Solange ich brenne, können die anderen Kerzen auch wieder entzündet werden. 
Denn ich heiße Hoffnung." 
Das Kind hielt ein Streichholz an die Kerze mit dem Namen Hoffnung 
und gab den anderen Kerzen das Licht zurück." 
Autor unbekannt

Bald ist es schon wieder Zeit 
und der erste Advent ist da!


Tannengrün, Weihnachtskugeln, Sterne, Engel und Kerzen ziehen wieder ins Haus ein 
und der eine oder andere ist vielleicht noch auf der Suche 
nach Ideen für einen Adventkranz oder ein Adventgesteck. 

Zu eurer und meiner eigenen Inspiration 
hab ich mal in den Fotos der vergangenen Jahre gestöbert.





Wie es scheint, hatte ich wirklich noch nie 
einen klassisch runden Adventkranz aus Tannengrün. *schäm*

***

Ach so, jetzt wollt ihr natürlich noch wissen wie unser Adventkranz heuer aussieht? ;o) 
 Weder rund, noch klassisch und sogar ohne Reisig kommt er aus
 ... aber immerhin hat er vier Kerzen!

Ist dieses Jahr eher die Variante rustic chic geworden.
Aber nichtsdestotrotz liebe ich ihn in seiner schlichten, rustikalen Eleganz. 
Ach ja und als kleinen Begleiter/Nachbar, 
hat er auch einen selbstgebundenen Kranz mit viel frischem Grün bekommen.


Vorweihnachtliche Grüße und alles Liebe ...



Lichterglanz

Heute ist der 11.November, Martinstag.
Allerorts zünden große und kleine Menschen ihre Laternen an.

Auch bei mir erhellen einige Lichter die Dunkelheit …
draußen und drinnen.


Ich denke da braucht es auch gar nicht viele Worte,
genießt einfach mit mir die gemütliche Stimmung im sanften Lichterglanz.





“Kommt ein Lichtlein, leise, leise leise …”






Alles Liebe …



Auf Reisen ...

... gingen gestern einige der letzten Blümchen aus unserem Garten. 


Einige stellen sich ja doch noch tapfer dem Herbst entgegen und geben nicht klein bei und so finden sich neben den herbstlichen Astern und Gräsern auch Mutterkraut, Eisenkraut, Storchschnabel Rozanne und die Rose "Granny" im Sträußchen wieder. 

 
Doch kaum waren sie im Koffer drin, wurden sie auch schon wieder ausgepackt 
und dürfen nun ein bisschen Blumenfreude bei uns im Häuschen verbreiten.
Es ist nämlich viel zu schade diese schönen bunten Blüten 
im Garten den spätherbstlichen Wetterallüren zu überlassen. 

Außerdem fängt nun auch schon wieder die Zeit an, 
in der man im dunkeln ZUR Arbeit geht 
und erst wieder VON der Arbeit nach Hause kommt wenn es schon wieder dunkel ist - 
da hat man doch herinnen viel mehr davon, oder?

Alles Liebe ...

L’art de vivre!

Die Kunst vom Leben ...
Hier bei uns hat der Herbst mit strammem Schritt Einzug gehalten 
und in der Nacht klopft auch schonmal das eiskalte Händchen an die Tür. :o)
Höchste Zeit ein bisschen Sommer zurückzuholen 
und das Wetter, die Umgebung, den Wein, das Essen, 
kurz das Leben in Frankreich zu genießen. 

Einige Fotos für schöne Erinnerungen
und ein wunderbares Gefühl
habe ich für euch herausgesucht.


Lasst euch doch auch ein wenig verzaubern von der "Region Alsace" 


 Enge Gassen, schiefe Fachwerkhäuser, schmucke Geschäfte, Weinberge,
prickelnder Cremant d´Alsace, ofenfrischer Flammkuchen, ...



... der Straßburger Münster, eine Schifffahrt auf der Ill, ... 


... alles zusammen ein herrliches Ensemble und Ausdruck von 
"L´art de vivre!"



Gute Reise und alles Liebe ...




Wenn die ersten Blätter fallen ...

… beginnt der Herbstzauber
und somit der farbenprächtige Jahresausklang im Gärtchen.



Herbst! 
Meine Lieblingsjahreszeit? *grübel*



Eigentlich möchte ich mich gar nicht auf eine Jahreszeit festlegen.
Ich mag den frostigen Winter genauso wie den erfrischenden Frühling,
den heißen Sommer oder eben den kühlen Herbst.
Gerade jetzt werden die luftigen Sommersachen langsam weggeräumt
und die dezente Sommerbräune wird unter leichten Strickpullis versteckt.
Nun ist wieder die Zeit in der die Wälder voller bunter Blätter sind
und man herrliche Spaziergänge durch raschelndes Laub unternehmen kann.
Draußen ist oft alles in sanftes, goldenes Licht getaucht
und nach getaner Gartenarbeit freut man sich auf das gemütliche Zuhause
mit feinem Kakao und einem frischen Apfelkuchen.
Eingewickelt in eine kuschelige Decke und umgeben von aromatischen Kerzenduft
breitet sich an so einem Herbstabend
schon eine nicht abzustreitende Wohlfühlatmosphäre aus.
Und trotzdem kann ich mich nicht dafür entscheiden,
dass der Herbst meine Lieblingsjahreszeit ist, …


… wenngleich er mit seinen kräftigen Farben 
und den ganzen tollen Herbstschätzen
tolle Möglichkeiten bietet um Haus und Garten ausgiebig zu dekorieren.
Deshalb möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen
euch auf einen kleinen Dekospaziergang durchs Herbstgärtchen,
ganz ohne viele Worte, mitzunehmen.
Vielleicht ist ja die eine oder andere Inspiration für euch dabei.






Alles Liebe …

Regenwetterbeschäftigung

Die letzten Regentage war es mal wieder so,
dass ich Spaß daran hatte Dinge zu finden,
die mich davor abhalten den Hausputz zu erledigen.

An solchen Tagen stöbere ich durch Foren,
schmökere in diversen Blogs, sortiere Fotos
und rede mir ein, viel zu beschäftigt zu sein
um ein Tänzchen mit Herrn Staubsauger aufs Parkett zu legen
oder mit Frau Putzlappen ein Stelldich ein zu haben.

Sodann, habe ich mal wieder die alten Gartenfotos gewälzt
und bin dabei auf nahezug "unglaubliches" gestoßen. ;o)
Schaut mal was in den letzten 6-7 Jahren so alles im Garten passiert ist!

“Auch ein kleiner Garten
ist eine endlose Aufgabe.”

Karl Förster

Unser "Wohngarten" ... ist zwar flächenmäßig nicht gewachsen,
aber trotzdem sieht er doch mit der Bepflanzung, 
den Dekoelementen und zusätzlichen, kleinen Sitzplätzen 
wesentlich großzügiger und vor allem wohnlicher aus.
 

Hier nochmal aus der Perspektive des Gartenbettes.
 

 Unser Zuweg hat durch die seitliche Einfassung mit Bruchsteinen und Pflanzen,
sowie dem großen Rosenbogen eindeutig an Spannung gewonnen.


Unser Terrassenausblick. Damals eher mediterran angehaucht,
gleicht er heute mit der Philosophenbank und den Rosen
eher einem idyllischen Landhausgarten.

Die Nordseite unseres Gärtchens mit der Kugelsteppenzierkirsche. 
Ehmals ein unscheinbares Bäumchen, ist sie heute ein stattlicher Baum 
unter welchem es sich gut "im Bistro" sitzen lässt.


Auch unsere Gemüsezucht hat sich im Laufe der Jahre 
von einem einfachen Mischkulturbeet in einen richtigen Küchengarten 
mit Hochbeeten und einem Pflanztisch verwandelt.

So, jetzt hab ich es geschafft. 
Es hat aufgehört zu regnen und bei soooooo schönem Wetter 
kann man doch wirklich nicht drinnen sitzen und putzen, oder? ;o)

Ich bin dann mal im Gärtchen …
Alles Liebe …

Warum in die Ferne schweifen?

… wenn es doch bei uns im Ländle auch so schön ist.

Man glaubt es kaum, aber auch hier bei uns gibt es jede Menge aktive Blogger
und viele davon sind Teil vom "Projekt Gsiblogger."


Gerne bin auch ich ein Teil davon und letztes Jahr zum Start war jeder aufgerufen
einen Blogpost mit Heimatbezug zu Vorarlberg zu gestalten.
*puh*, das war gar nicht so einfach irgendwie …
und doch hatte ich was gefunden 

und weil mir das so viel Spaß gemacht hat,
hol ich diesen alten Beitrag nochmal hoch.

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 Es ist Sommer!
Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und viele Menschen haben Urlaub.
Amerika, Thailand, Italien, England, Australien, Frankreich, Afrika …
jeder versucht sich mit seinen Reisezielen zu überbieten
und viele haben schon die ganze Welt bereist.
Inselhopping in der Karibik, Safari in Kenia, Shoppingtour durch Mailand,
Bergsteigen im Himalaya, Tauchen im roten Meer, Stadtführung in Paris …
doch warum in die Ferne schweifen, 
wenn das Gute liegt so nah? 


Genau DAS hab ich mir gedacht und möchte euch deshalb heute einladen
zu einer STADTführung,
zu einer FotoSAFARI,
zu einer ENTDECKUNGstour
durch die westlichste Stadt “GSIbergs”,  
Feldkirch.

Ich hab mir also meine bequemen Laufschuhe angezogen,
meine Kamera um den Hals gehängt und bin losmaschiert …
meine Stadttour beginnt in der Illschlucht bei der Vereinigungsbrücke.



Über die Heilig Kreuz Brücke spaziere ich in den “Kehr”
und man kann sagen was man will,
hier fühlt man sich wirklich wie in einer anderen Zeit.
Die Häuser stehen dicht gedrängt, schmiegen sich eng an die Felswand 
und zu ihren Füßen rauscht die Ill.


Jetzt, mitten am Nachmittag ist niemand auf der Straße,
auch Autos fahren gerade keine vorbei,
im Hintergrund hört man lediglich das Wasser rauschen
und hier wie auch anderswo auf meinem Weg
ziehen immer wieder die kleinen Details meine Blicke auf sich. 


Zwei Ecken später stehe ich praktisch mitten auf der Hauptdurchzugsstraße 
und ein Auto nach dem anderen quert die Kaiser Franz-Josef Brücke.
Auch ich gehe darüber und schlendere dann dem Wasser entlang …
hier am Illufer, am Rande der Stadt und doch mittendrin
fühl ich mich echt wie im Urlaub.
Auf der rechten Seite befindet sich das prächtige Landeskonservatorium
und der Stadtschrofen ragt steil über dem Reichenfeldpark empor.


Immer wieder auf meinem Weg begegnen mir Türme. 
Heute gibt es nur noch den Wasserturm, den Diebesturm, den Pulverturm 
und den Katzenturm … früher waren sie ein Teil der umliegenden Stadtmauer 
und man musste erst eines der vier Stadttore passieren 
um in den Stadtkern zu gelangen.


Heute, ist mein Weg frei und niemand hindert mich daran
schnurstracks mitten in die Marktgasse zu gehen.


Ich wähle diesees mal nicht den Weg unter den Laubengängen,
sondern gehe ganz bewusst mitten durch.
Ich spüre das Kopfsteinpflaster unter meinen Füßen
und höre das Stimmengewirr aus den Cafés,
meine Aufmerksamkeit gehört jedoch nur den reich verzierten Häuserfassaden.


Durch kleine Gassen und versteckte Winkel gehe ich weiter …


… irgendwie schon komisch so ein Fleckchen Erde, 
das man zeitlebens kennt, 
einmal so bewusst wahrzunehmen. 

Irgendwie kann ich schon verstehen,
warum sich manchmal Busladungen voll Touristen durch die Gassen schieben …
dieses Mittelalterambiente ist schon was besonderes.


Ich benehme mich auch grad wie eine Touristin
und knippse einfach alles was mir vor die Linse kommt …
gerade heute begegne ich aber unzähligen bekannten Gesichtern …
   
was die sich wohl denken?


Eigentlich egal, denn ich hab ja noch eine "Verabredung" …
mit Graf Rudolf von Montfort. ;o)
Über die Bettlerstiege gelange ich nämlich zum Wahrzeichen der Stadt,
der Schattenburg, dereinst Wohnsitz der Grafen von Montfort.


Von dort oben lasse ich nochmal meinen Blick schweifen …
ein Gewirr aus Dächern liegt mir zu Füßen.
Kurz verhängt mein Blick an der Kirchturmuhr des Doms,
ich sehe gegenüberliegend die Weinberge am Ardetzenberg,
auch der Katzenturm ist unübersehbar
und gleich dahinter, wolkenverhangen,
das schweizerische Alpstein Bergmassiv mit dem hohen Kasten.


Für mich wird es nun langsam Zeit wieder nach Hause zu gehen.
Ich steige wieder hinunter, gehe noch einmal durch die Stadt 
und stehe dann vor dem Churertor. 
Und genauso wie vor hunderten vor Jahren gehe ich durch das Tor 
und lasse die Stadt hinter mir. 
Mache mich entlang der Ill auf nach Hause 
und freue mich, an so einem schönen Fleckchen Erde zu wohnen.

“Wellaweag echt schöa gsi, odr?”



“Willst du immer weiter schweifen?
Sieh das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
denn das Glück ist immer da.”

J.W.v.Goethe


Ich hoffe unser kleiner gemeinsamer Ausflug 
hat euch auch dieses Mal genauso viel Spaß gemacht wie beim letztes Jahr
 und vielleicht kann er euch ja dazu animieren 
nicht immer nur “das Weite” zu suchen, 
sondern auch einmal eure nähere Umgebung zu entdecken.


Alles Liebe …