Postkartengrüße

Sommer heißt für viele Urlaub und verreisen.
In der heutigen Zeit greifen wohl viele des öfteren mal zum Handy
um den Daheimgebliebenen schnelle Grüße vom Urlaubsort zu senden.

Ich freue mich deshalb immer riesig, 
wenn mir aus dem Postkasten nicht nur Reklame und Rechnungen, 
sondern auch persönlich ausgesuchte und handgeschriebene Postkarten
die bestenfalls erst ankommen nachdem die Urlauber 
eh schon wieder zurück sind, entgegenflattern.

Unser Urlaub auf der wunderschönen Insel Mallorca 
liegt leider schon ein ganzes Weilchen zurück.

Das eine oder andere Fotomotiv 
könnte aber durchaus auch eine Postkarte zieren
und für schöne Erinnerungen sorgen.
 









In diesem Sinne -
schöne Urlaubsgrüße!



Als sich letztens ...

... das Wetter wieder einmal von seiner hervorragendsten Seite zeigte, 
konnte auch ich mich nicht vor der letzten "Garten-Aufräum-Aktion" drücken.
Mit langer Unterwäsche unter den "Drecklerklamotten" und dicken Gartenhandschuhen stampfte ich also los und ging meinen wohl letzten Gärtnerpflichten dieses Jahres nach. Da noch ein paar Blätter aufheben, 
dort noch ein Gras zusammenbinden 
und hier noch ein bisschen fegen. 
Eigentlich ganz schnell erledigt.

Nun besitze ich ja nur ein kleines Gärtchen 
und so mancher Spaziergänger und Nachbar wirft schon mal ganz versteckt 
den einen oder anderen mitleidigen Blick über den Gartenzaun. 
An jenem Tag aber, als ich die letzte Blumenzwiebel vergrub, 
dabei meinen Kopf hob und den Rasenmäher des Nachbarn hörte,
 wie er vergeblich mit den tonnenweise welken Blättern kämpfte, 
da war mir das ziemlich egal.

Denn während er noch arbeitete, 
dekorierte ich schon! :o)

Und so hat sich mein Gärtchen nun auch heuer wieder in Schale geschmissen 
und in ein kleines Winterwunderweihnachtsmärchen verwandelt.


Zwischenzeitlich hatten wir ja schon den ersten Advent 
und ich genieße diese Zeit heuer ganz besonders ... 
mit unserem eigenen, kleinen "Geschenk Gottes."


DAS ist auch der Grund, 
dass ich derzeit wieder mehr weg, als hier bin ;-) 
und ihr wieder öfter wieder mal nichts von mir lest.

Es ist aber auch einfach ein Wahnsinn 
wie schnell die Zeit vergeht ...!
Gerade eben noch war doch noch Weihnachten 2015
und zum Jahresbeginn hab ich mich still und heimlich über
das kleine Wunder in meinem Bauch gefreut.
Und jetzt? 
Jetzt ist er schon über 2 Monate alt und
jeder Tag bringt etwas Neues.


Alles Liebe und bis bald!

Ist denn nun ...

... Sommer?
... Herbst?
... Spätsommer?
... Frühherbst?

Naja, wenn ich es recht bedenke ist es für den Sommer jetzt wohl wirklich schon zu spät und für den Herbst aber irgendwie noch zu früh - mir jedenfalls. 
Obwohl die Temperaturen momentan jeden Tag über 20°C liegen und die Sonne alles gibt, kann man wohl auch nicht glaubhaft leugnen, dass es früher dunkel wird, man abends auch mal ein Jäckchen braucht und morgens schon mal Nebel über den Wiesen liegt. Vor allem im Garten schleicht er sich schön langsam ein, der Herbst.


Schade eigentlich, ich lasse den Sommer eigentlich immer nur ungern ziehn.
 Heute nehme ich euch mal wieder mit auf einen 
sommerherbstlichen Gartenspaziergang





Alles Liebe ...

9 Monate

Es ist September 
und bald beginnt eine neue Jahreszeit.


Die Tage werden zunehmend kürzer, 
mancherorts schleicht schon der Bodennebel über die Wiesen, 
die Blätter der Bäume werden bunt 
und im Wald duftet es nach feuchter Erde. 
Die Sonne legt ihre goldenen Strahlen über das Land … 
und gar nicht mehr lange dann wird er bei uns sein: 
Der Herbst … 
und mit ihm unser Baby.
 
Ja, richtig gelesen und manche haben es auch schon vermutet – 
gar nicht mehr lange und dann werden wir 
unseren eigenen kleinen Herbstsonnenschein in unseren Armen halten. 


Vor neun Monaten war ich noch der festen Überzeugung regelmäßig hier vorbeizuschauen – daraus wurde wohl nichts und das obwohl ich eine tolle Schwangerschaftszeit hinter mir habe. Bis auf die häufig wiederkehrenden Klobesuche und den jetzt zum Ende hin größer werdenden Bauch, hatte ich nie Anzeichen von Übelkeit oder Sodbrennen, keine Wassereinlagerungen, null komische Gelüste, wenn ihr mich fragt keine Stimmungsschwankungen und auch keine meiner geplanten Aktivitäten konnte nicht stattfinden. Trotzdem frage ich mich in letzter Zeit immer häufiger wo die ganzen Tage und Monate hin sind und ob ich die Schwangerschaft genug ausgekostet habe.


Im Jänner hab ich nämlich noch wie gebannt auf die zwei Streifen des Schwangerschaftstests geschaut und verstohlen über mein Bäuchlein gestreichelt. 
Jetzt kann ich mich verbiegen und schauen wie ich will, 
meine Zehen sind und bleiben unter einem kugelrunden Bauch verschollen. ;-)

Ich kann mich noch gut an die ersten Besuche bei der Frauenärztin erinnern:
Jedes mal die gleiche vorfreudige Spannung.
Jedes Mal die gleiche ängstliche Aufregung.

aber jedes Mal folgte dieses unbeschreibliche Glücksgefühl.


Anfang Juli war dann nach 15 Jahren mein vorerst letzter Arbeitstag.
Ich ging mit dem Gefühl "jetzt wird alles anders" aus der Türe,
aber eigentlich fühlte es sich an wie immer in den Sommerferien.
Ich ging spät ins Bett und stand auch spät auf.
Ich lag auf dem Sofa und schaute schon zum Frühstück fern.
Ich blätterte gemütlich in der Zeitung und trank einen Latte Macchiatto.
Ich traf Freunde, telefonierre, schickte Mails.
Ich ging spazieren, kurvte mit dem Fahrrad umher
und streckte meine Füße in die Sonne.
Ich wusch Wäsche, räumte auf, nähte Kleinigkeiten, kochte,
werkelte im Garten und stellte frische Blumen auf den Tisch.
Ich lief durch die Stadt, ging einkaufen.

Vieles ist schon bereit ...!    



Seit Wochen liegt so viel Spannung in der Luft – 
gerade so wie kurz vor einem Unwetter. 
Ich bin gleichzeitig glücklich und verwirrt,
hoffnungsvoll und ängstlich. 
Die Vorfreude auf ein großes Lebensereignis steht bevor 
und nichts wird wohl mehr so sein wie zuvor. 


Alles Liebe ...

Zeit ...

 "Innehalten. Nichts tun.
Jetzt, für eine Weile.
Einfach da sein.
Denn das ist genug.
Das ist viel.
Die Zeit ist so kostbar
und vergeht viel zu schnell."
Verfasser unbekannt


Alles Liebe 
und ich meld mich bald mal wieder ...


 

Auf den Tag genau 3 Jahre ...

 ... ist unsere Traumhochzeit nun her
und ich erinnere mich nur zu gut an die Vorfreude auf diesen besonderen Tag.
Einige Tage davor, inspirierten mich damals 
blauer Himmel, Sonnenschein und blühende Rosen ...



... um kurzerhand einen Teil unserer Hochzeitsaccessoires 
in den Garten zu schleppen und dort in Szene zu setzen. 



Hat damals total Spaß gemacht ...


... und vielleicht ist das ja auch was für euch?

Schöne Hochzeitstaggrüße und alles Liebe ...




Alt und doch neu!

Einrichten und dekorieren 
gehören für mich ja einfach dazu. 
Es macht einfach Spaß und oft kann man mit so wenig 
ja eine gänzlich neue Wirkung erzielen.

Schon länger habe ich bei gelegentlichen Streifzügendurch die Möbelhäuser
 immer mal wieder nach einem neuen Wohnzimmertisch Ausschau gehalten 
und mich angesichts der Preise anschließend immer wieder 
mit unserem alten zufrieden gegeben. 

Ehrlicherweisewar der Alte ja gar nicht so schlecht,
aber manchmal braucht man einfach was Neues, oder?
Irgendwann war dann auch mal Schluss mit Augen zudrücken und
wir haben kurzerhand selbst Hand angelegt.

Jetzt muss ich euch nur beichten, dass das Neue nun eigentlich noch älter ist. ;o)
Genauergesagt haben wir eine alte Holzkabeltrommel "gemakeovert" ...


... und nach ein bisschen (mehr) schleifen, sägen, schrauben, 
gehört sie nun schon eine ganze zeitlang zu unserem Wohnzimmer. 
Vom Vorgänger konnten wir noch die Glasplatte weiterverwenden 
und fertig war das kleine Schmuckstück.


Ich finde ihn ja ganz schick 
und toll in Szene setzen lässt er sich übrigens auch.
Ein Mix aus geradlinig, modern und doch ein bisschen "rustic chic" ist
meiner Meinung nach sowieso einfach unschlagbar.
Es strahlt einfach Leben und Gemütlichkeit aus.


Weil dann die restlichen Wohnzimmermöbel alles andere 
als geradlinig und modern waren und so gar nicht mehr 
zu meiner Vorstellung gepasst haben, 
wurden sie dann quasi an den Tisch angepasst. ;o)


Das zeig ich euch aber ein ander mal, o.k.?

Alles Liebe ...



Mit dem Gemüse auf Augenhöhe

Schon vor ein paar Jahren haben wir uns entschlossen die, zugegebenermaßen kleine, 
zur Verfügung stehende Fläche unseres Küchengartens 
möglichst optimal und auch ansprechend auszunutzen. 


Was lag da näher als ein Hochbeet?

Nicht nur das die Arbeit im Gemüsehochbeet viel leichter von der Hand geht
und man die diversen unliebsamen Gäste quasi im vorbeigehen auszupfen kann,
nein bei korrekter Anlage kann man, durch die Verottungswärme 
und die damit zusammenhängende natürliche Nährstoffzufuhr 
für die kleinen Gemüsepflänzchen
auch mit einem höheren Ertrag rechnen. 
Nicht ganz unwesentlich, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat. 


Ganz unten ins Beet legt man ein feinmaschiges Gitter, darüber schichtet man Äste, Zweige, Erde, Laub, Grasschnitt und alle anderen organischen Gartenabfälle. 
Unten das grobe Material und je höher es geht, desto feiner. 
Ganz am Ende kommt dann eine etwa 25cm dicke Schicht Gartenerde, 
die auch regelmäßig Jahr für Jahr nachgefüllt werden muss.

 
So frisch wie aus dem eigenen Garten bekommt man Gemüse und auch Obst selten angeboten. Und ein knackiger Salat, frischer Schnittlauch oder auch handgepflückte Erdbeeren können einfach nicht mit dem Angebot im Supermarkt verglichen werden. 

Frisch gepflückt oder geerntet 
schmeckts einfach am Besten. 


 Alles Liebe ...