Alt und doch neu!

Einrichten und dekorieren 
gehören für mich ja einfach dazu. 
Es macht einfach Spaß und oft kann man mit so wenig 
ja eine gänzlich neue Wirkung erzielen.

Schon länger habe ich bei gelegentlichen Streifzügendurch die Möbelhäuser
 immer mal wieder nach einem neuen Wohnzimmertisch Ausschau gehalten 
und mich angesichts der Preise anschließend immer wieder 
mit unserem alten zufrieden gegeben. 

Ehrlicherweisewar der Alte ja gar nicht so schlecht,
aber manchmal braucht man einfach was Neues, oder?
Irgendwann war dann auch mal Schluss mit Augen zudrücken und
wir haben kurzerhand selbst Hand angelegt.

Jetzt muss ich euch nur beichten, dass das Neue nun eigentlich noch älter ist. ;o)
Genauergesagt haben wir eine alte Holzkabeltrommel "gemakeovert" ...


... und nach ein bisschen (mehr) schleifen, sägen, schrauben, 
gehört sie nun schon eine ganze zeitlang zu unserem Wohnzimmer. 
Vom Vorgänger konnten wir noch die Glasplatte weiterverwenden 
und fertig war das kleine Schmuckstück.


Ich finde ihn ja ganz schick 
und toll in Szene setzen lässt er sich übrigens auch.
Ein Mix aus geradlinig, modern und doch ein bisschen "rustic chic" ist
meiner Meinung nach sowieso einfach unschlagbar.
Es strahlt einfach Leben und Gemütlichkeit aus.


Weil dann die restlichen Wohnzimmermöbel alles andere 
als geradlinig und modern waren und so gar nicht mehr 
zu meiner Vorstellung gepasst haben, 
wurden sie dann quasi an den Tisch angepasst. ;o)


Das zeig ich euch aber ein ander mal, o.k.?

Alles Liebe ...



Mit dem Gemüse auf Augenhöhe

Schon vor ein paar Jahren haben wir uns entschlossen die, zugegebenermaßen kleine, 
zur Verfügung stehende Fläche unseres Küchengartens 
möglichst optimal und auch ansprechend auszunutzen. 


Was lag da näher als ein Hochbeet?

Nicht nur das die Arbeit im Gemüsehochbeet viel leichter von der Hand geht
und man die diversen unliebsamen Gäste quasi im vorbeigehen auszupfen kann,
nein bei korrekter Anlage kann man, durch die Verottungswärme 
und die damit zusammenhängende natürliche Nährstoffzufuhr 
für die kleinen Gemüsepflänzchen
auch mit einem höheren Ertrag rechnen. 
Nicht ganz unwesentlich, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat. 


Ganz unten ins Beet legt man ein feinmaschiges Gitter, darüber schichtet man Äste, Zweige, Erde, Laub, Grasschnitt und alle anderen organischen Gartenabfälle. 
Unten das grobe Material und je höher es geht, desto feiner. 
Ganz am Ende kommt dann eine etwa 25cm dicke Schicht Gartenerde, 
die auch regelmäßig Jahr für Jahr nachgefüllt werden muss.

 
So frisch wie aus dem eigenen Garten bekommt man Gemüse und auch Obst selten angeboten. Und ein knackiger Salat, frischer Schnittlauch oder auch handgepflückte Erdbeeren können einfach nicht mit dem Angebot im Supermarkt verglichen werden. 

Frisch gepflückt oder geerntet 
schmeckts einfach am Besten. 


 Alles Liebe ...